Energieraeuber - wie Du sie erkennst & was Du tun kannst

energieräuber

Erkenne die 10 häufigsten Energieräuber in Deinem Leben

10 Wertvolle Tipps gegen Energieraub

Was sind Energieräuber?

Wie erkenne ich Energieräuber?

Die 10 häufigsten Energieräuber.

Wie Du Energieräuber erkennen kannst.

Was Du gegen die Energieräuber tun kannst.


Was sind eigentlich Energieräuber?

 

Es kann ein Freund sein, der sich andauernd über seinen Job beschwert, die eigene Mutter, die immer wieder ungefragt Deine Beziehung kommentiert oder Deine Chefin, die ständige Überstunden für etwas ganz Normales hält. Aber auch Schlafmangel, dauerhafter Stress und Selbstsabotage (nicht selten rauben wir uns nämlich selbst Energie) gehören dazu: Sie alle sind Energieräuber.

 

Energieräuber, oder -vampire sind sowohl Menschen als auch Situationen oder Gedanken, die uns Kraft kosten und uns buchstäblich den letzten Nerv rauben können. Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein. Klar ist jedoch, dass Energiefresser überall lauern. Sie finden sich in allen sozialen Schichten und Gruppen, völlig unabhängig von Status und Besitz, Ausbildung und Beruf und Religionszugehörigkeit.

 

Du kennst es bestimmt selbst, denn ansonsten wärest Du sicherlich nicht auf dieser Seite gelandet.: Es können bestimmte Menschen, Situationen oder Gedanken sein, welche uns unsere gesamte positive Energie nehmen. Nach einem solchen Erlebnis fühlen wir uns müde, ausgelaugt und energielos oder gereizt.

 

Dir kommt das bekannt vor und Dir fallen direkt entsprechende Menschen oder Situationen ein? Dann ist es wahrscheinlich, dass ein Energiedieb am Werk war. Wie können wir Energievampire meiden? Dazu ist es wichtig, dass Du erkennst, wer oder was Dir Deine positive Energie raubt.

 

Wie erkenne ich Energieräuber?

 

Menschliche Energiediebe verfügen oft wenig bis gar keine Empathie, haben aber eine gute Nase für Menschen, die hilfsbereit und empathisch sind. Sie docken sich quasi an die Energiequellen der “Opfer” an. Daher werden insbesondere empathische Frauen und Männer häufig Opfer von Energieräubern.

 

Doch welche Energieräuber gibt es überhaupt und wie kannst du diese erkennen? Zunächst einmal müssen wir zwischen menschlichen Energievampiren und kräftezehrenden Situationen unterscheiden. Menschliche Energiediebe, sind

Menschen, die Dir immer wieder Deine Energie rauben, Du kannst sie an folgenden Warnzeichen erkennen:

  • Sie akzeptieren Deine Grenzen nicht
  • Sie setzen Dich unter Druck (beispielsweise durch Beschuldigungen oder Unterstellungen)
  • Sie erzeugen in Dir Schuldgefühle
  • Sie nötigen Dich dazu, Dich zu rechtfertigen und zu erklären
  • Sie stellen sich selbst entweder als Opfer oder als Einschüchterer dar
  • Sie verwickeln Dich in Konflikte, sind selbst aber überhaupt nicht kritikfähig

 

Wenn Du einen menschlichen Energieräuber in Deinem Umfeld hast, fühlst Du Dich in seiner Gegenwart häufig schlecht, ausgelaugt, schuldig oder sogar aggressiv. Obwohl Du es wahrscheinlich nicht möchtest, kreisen Deine Gedanken häufig um diesen Menschen.

 

Energiediebe sind oft selbst in irgendeiner Weise verwundet. Wie ich immer so schön sage: Nur verletzte Menschen - verletzen Menschen. Möglicherweise sind sie als Kind in einem überperfektionistischen Elternhaus groß geworden und es wurde ständig an ihnen rumgenörgelt, was sie nun auf andere Menschen übertragen. Auch wer nicht zur Eigenverantwortung erzogen wurde, kann es sich im Erwachsenenalter in einer Opferrolle bequem machen und ständig die Hilfe von anderen verlangen. Wer die Energie und Kraft anderer Menschen für sich selbst anzapft – um beispielsweise die eigene Schwäche und Unsicherheit zu kompensieren – macht das häufig gar nicht bewusstDer Fakt, dass diese Menschen gar keine Energieräuber sein möchten, ändert  nichts an der Tatsache, dass sie dir deine Kräfte und Ressourcen nehmen. Sie bringen dich aus dem Gleichgewicht.

 

Energieraubende Situationen & Gedanken

Wir alle haben uns schon in Situationen wiedergefunden, die unsere Energiereserven förmlich leer zu saugen schienen. Wir fühlen uns danach erschöpft, ohne dass wir im Gegenzug für all die investierte Energie etwas erhalten.

Folgende Situationen, Gedanken und Verhaltensweisen kosten uns Kraft und Energie:

 

  • Diskussionen über Nebensächlichkeiten
  • Gerüchte über andere verbreiten
  • Rumgrübeln, Gedankenschleifen, Sorgen und Zweifel haben Dich im Griff
  • die Suche nach Bestätigung und Anerkennung
  • Perfektionismus

 

Es gibt unzählige Beispiele für situative Energieräuber. Sicher fallen Dir selbst auch einige Situationen und Verhaltensweisen von Dir oder Anderen ein, die Dir immer wieder Energie rauben. Wir haben also verschiedene kräftezehrende Menschen und Situationen erkannt und identifiziert. Jetzt schauen wir uns an, wie Du diese Energieräuber loswerden kannst. 

 

Am besten ist es natürlich, wenn Du Energiesauger jeglicher Art aus Deinem Leben verbannst – schlechte Angewohnheiten und Menschen, die Dir den letzten Nerv rauben, haben ohnehin keinen guten Einfluss auf Dein Leben. Allerdings ist die Welt nicht schwarz-weiß. Negative Menschen loszuwerden, ist manchmal nicht einfach beziehungsweise nicht ohne Weiteres möglich. Schauen wir uns dafür aber verschiedene Situationen einmal genauer an.

 

Freunde oder Bekannte sind der Energieräuber

Du hast die Person identifiziert, die Deine gesamte positive Energie raubt und Dich immer wieder emotional runterzieht? Dann wird es Zeit, Dich zu entscheiden – möchtest Du die Beziehung zu dieser Person aufrechterhalten?

Egal ob Freund:in, Angehörige:r oder Bekannte:r – hinterfrage die Beziehung zwischen euch.

Habt ihr beide auch positive Momente? 

 

Ja: Wenn ihr auch gute Zeiten miteinander habt, solltest Du Dich fragen, ob diese Momente ausreichen, um an Deiner Freundschaft oder Beziehung zu dieser Person festzuhalten. Ist dem so, solltest Du ein klärendes Gespräch mit ihr oder ihm suchen und deutlich machen, dass die aktuelle Situation für Dich nicht tragbar ist und dass du zwar an der Freundschaft hängst, sie unter diesen Umständen aber nicht weiterführen möchtest. Stehe für Dich und Deine Bedürfnisse ein!

 

Nein: Es gibt eigentlich gar keine schönen Momente mehr zwischen euch, für die es sich lohnt, die Beziehung aufrecht zu erhalten? Dann solltest Du Dich fragen, ob du wirklich noch den Kontakt zu der energiestehlenden Person aufrecht erhalten möchtest. Ziehe einen Kontaktabbruch in Erwägung, wenn Dir die Person nicht gut tut. Und ev. frage Dich auch, warum kannst Du diese Person nicht loslassen? Dies kann für Dich ein wichtiger Hinweis für Deine Entwicklung sein.

 

Ein Arbeitskollege raubt Deine Energie

Was aber ist, wenn Du der Person, die deine Energie raubt, gar nicht so einfach aus dem Weg gehen kannst – beispielsweise weil ihr gemeinsam arbeitet? In einer solchen Situation ist es umso wichtiger, dass Du mit ihr oder ihm ein klärendes Gespräch suchst.

Du hast es bereits angesprochen, kommst aber nicht weiter? Vielleicht ist es sinnvoll, eine:n unbeteiligte:n Dritte:n hinzuziehen – zum Beispiel eine:n andere:n Kolleg:in oder dein:e Chef:in. Nützt auch das nichts, solltest du abwägen: 

  • Wie viel Energie raubt Dir diese Person?
  • Kannst Du dennoch weiterhin mit ihr zusammenarbeiten?
  • Oder ist es gesünder, die Beziheung zu beenden?

 

Womöglich hilft es, für einige Zeit Abstand zu gewinnen. Vielleicht ist es eine Option, Dich in eine andere Abteilung versetzen zu lassen, einen Job im Ausland anzunehmen oder den Kontakt anderweitig zu reduzieren. Falls das nicht möglich ist und die Person Dir weiterhin deine ganze positive Kraft nimmt, solltest Du über einen Jobwechsel nachdenken.

 

Denn vergiss nicht: Du verbringst in Deinem Leben so viel Zeit auf Arbeit, dass sich negative Erfahrungen und Erlebnisse dauerhaft negativ auch auf dein Privatleben auswirken. Diese psychischen Folgen eines ständigen Energieraubs sind es auf die Dauer nicht wert. Kein Job der Welt sollte es wert sein, die eigene emotionale Gesundheit aufs Spiel zu setzen.

 

Sollte ein Jobwechsel für Dich nicht in Frage kommen, gibt es einen sehr effektiven, aber herausfordernden Weg. Du kannst Deine eigene Einstellung und Haltung zu der energieraubenden Situation verändern. Experten (zum Beispiel Psychologen) sprechen in diesem Zusammenhang von Reframing. Das Ziel: Statt Dich auf das Negative zu fokussieren, nimmst Du eine neue Perspektive ein, die Dir den Umgang mit der Situation erleichtert. Diese Herangehensweise können wir auch gern in einer Einzelsession gemeinsam praktizieren und Du findest sie auch in all meinen Ausbildungsangeboten, in unserem gemeinsamen Austausch. Doch hier mal ein Beispiel für Dich: Dein nerviger Kollege erhält eine neue Rolle im Unternehmen. Statt Dich darüber zu ärgern, “reframest” Du die Situation. Du nimmst ihn fortan als Trainingspartner wahr, die Dir dabei hilft, das Nein-Sagen zu üben und Deine Grenzen lernen zu wahren. Ich nenne es auch gern den Perspektivwechsel!

 

Energieraubende Gedanken und Situationen 

Gedanken, Verhaltensweisen und bestimmte Situationen können immer wieder an Deinen Kräften zehren. Perfektionismus, überhöhte Ansprüche an Dich selbst und mangelnde Selbstakzeptanz sind sogenannte innere Stressoren, die Du bewusst entlarven solltest. Verabschiede Dich von dem Gedanken, perfekt sein zu müssen und versuche Dich stattdessen so zu anzunehmen und zu kzeptieren, wie Du bist – mit all Deinen Stärken und Schwächen. Du bist gut, so wie Du bist!

 

 

Auch bestimmte Verhaltensweisen können echte Energiefresser sein: Mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung, zu wenig Schlaf, Unordnung, kaum frische Luft – die Liste ist endlos. Entscheidend ist, welche Energiefresser es sich in Deinem Alltag bereits bequem gemacht haben. Reflektiere hier einmal für Dich.

Nimm Dir Zeit für Dich und versuche, diese Verhaltensweisen und Gedanken zu eliminieren. Du wirst sehen: Bereits wenn Du ein paar kleinere Dinge änderst, kann sich das im Ganzen positiv auf Dein Leben und Deinen Alltag auswirken.

 

 

Die häufigsten Energieräuber in unserem Leben und wie Du richtig reagierst

 

Im Folgenden stelle ich Dir die häufigsten Energiediebe vor, die uns im Leben begegnen – und sage Dir, wie Du mit ihnen bestmöglich umgehst. Dazu gehören sowohl andere Menschen als auch Beziehungen, sowie eigene Verhaltens- und Denkmuster.

 

Negative Menschen 

Dieser Punkt ist so wichtig, dass ich ihn weiter oben bereits erwähnt hab. Du selbst kennst es wahrscheinlich nur zu gut: Unsere Mitmenschen können uns manchmal wirklich den letzten Nerv rauben.Ob sie nur von sich selbst reden, nerven oder ständig jammern und sich beschweren, ohne an Lösungen interessiert zu sein:

 

Negative Menschen rauben uns positive Energie und ziehen uns runter. Es ist ganz egal, welche Art von Hilfe du diesen Menschen anbietest – sie werden sie nicht nutzen. Negative Menschen lieben es nämlich, zu jammern und sich zu beschweren, denn genau das ist die Art von Aufmerksamkeit, die sie erzeugen wollen. Indem Du ihnen diese gewollte Aufmerksamkeit schenkst, beraubst Du Dich zugleich Deiner eigenen wertvollen Energie. Frage Dich deshalb:

  • Was gibt MIR diese Beziehung?
  • Lohnt es sich für mich diese Beziehung aufrecht zu erhalten?
  • Möchte ich diese Beziehung weiterführen?

 

Manchmal ist es sinnvoller, die Beziehung oder Freundschaft zu beenden, wenn Du nichts Gutes mehr daraus ziehst. Der Kontaktabbruch ist leider in einigen Fällen die letzte Option, um mit diesem negativen Menschen umzugehen – und Deine eigenen Ressourcen zu schützen.

 

Beziehungen

Hast Du das Gefühl, dass Dein eigener Partner ein Energieräuber ist? Falls dem so ist, hast Du sicherlich schon mehrfach das Gespräch mit ihm gesucht. Ändert sich ihr oder sein Verhalten dennoch nicht, solltest Du Dich ebenso wie in einer Freundschaft fragen, ob du die Beziehung weiterhin aufrecht erhalten möchtest. Folgende Beziehungen rauben dir typischerweise die Energie: 

 

  • On-Off-Beziehungen – der ständige Wechsel laugt Dich aus.
  • Beziehungen mit Narzissten – die toxische Art macht Dich mürbe und unglücklich.

 

Toxische Beziehungen:

Streitet Dein Partner das Verhalten weiterhin ab oder merkst Du, dass weiterhin Deine Kräfte und Energie abgezapft werden, solltest Du Dich abgrenzen. Die eigenen Bedürfnisse sind auch in einer partnerschaftlichen Beziehung mindestens genauso wichtig, wie die des Partners. Du siehst kaum noch einen Sinn? Teile dies Deinem Partner mit. Vielleicht wird ihm jetzt bewusst wie ernst die Situatuion ist Zeigt er  zumindest etwas Einsicht, kann es sich lohnen, eure Beziehung zu retten. 

 

Zur Wahrheit gehört aber auch: Die Partnerschaft mit einem Energievampir endet oft in einer Trennung. Und in vielen Fällen ist das für Dich auch besser so, auch wenn das zunächst hart klingen mag – und echte Trennungsverarbeitung nie „angenehm“ ist.

Doch erinnere Dich, eine Trennung nur auf menschlicher Ebene ist nicht ausreichend, um nicht wieder in einer toxischen Beziehung zu landen. Es gilt die Ursache zu finden und diese auch auf energietischer und seelische Ebene zu lösen.

 

Familie

Auch in der eigenen Familie sind Energiediebe keine Seltenheit. Es gibt Familienmitglieder, bei denen man oft das Gefühl hat, sie stehlen einem Energie. Nach Verabredungen fühlen wir uns erschöpft und frustriert. Auch für Angehörige gilt:

 

Distanziere Dich, wenn Dir der Mensch mehr Energie nimmt, als Du bereits bist zu geben. Natürlich ist eine funktionierende Familie etwas sehr Schönes: Merkst Du aber, dass Dich bestimmte Personen in deinem familiären Umfeld immer wieder auslaugen, solltest Du den Kontakt reduzieren und auch hier eine Innenschau einlegen und Dich fragen, warum raubt dieser Mensch mir soviel Energie, was möchte er/ sie mir spiegeln, wo sind unsere Verbindungspunkte? 

 

 

Keine Grenzen setzen können

Wer keine Grenzen ziehen kann, macht es Energievampiren einfach: Wenn wir regelmäßige Grenzübertritte zulassen (dazu gehört auch, konstant die eigenen Grenzen zu überschreiten), fühlen wir uns früher oder später erschöpft und ausgelaugt.

 

Grenzen setzen  können heißt, achtsam mit sich selbst umzugehen. Grenzen geben an, welches Verhalten wir bei anderen Menschen akzeptieren und welches Verhalten wir als inakzeptabel empfinden. Energieräuber werden immer wieder über unsere Grenzen gehen, wenn wir ihnen diese nicht aufzeigen – denn sie haben häufig keinen Respekt vor Deinen Bedürfnissen.

Indem Du lernst, "NEIN" zu sagen, schaffst Du klare Verhältnisse, auf die sich Deine Mitmenschen einstellen können. Unterdrückter Ärger und aufgestaute Konflikte gehören dann der Vergangenheit an.

 

Wenn es Dir schwerfällt, frage Dich warum? Du bist doch der wichtigste Mensch in Deinem Leben!

 

Kindheit

Erfahrungen in der Kindheit und im jungen Erwachsenenalter wirken sich auf unsere Bezeihungen. So zeigt zum Beispiel eine Studie der University at Buffalo aus dem Jahr 2019, dass eine liebevolle und warme Beziehung zur Mutter Kinder davor schützt, im späteren Leben ungesunde Beziehungen einzugehen.

 

Wird hingegen keine sichere Bindung zwischen Kleinkind und Bezugsperson aufgebaut, kann sich dies im Erwachsenenalter in Eifersucht, Angst, Wut, Kummer oder Niedergeschlagenheit manifestieren.So ist ein wichtiger Schritt in die Heilung,diese Erkenntnisse, um Verhaltensmuster und Glaubenssätze aufzudecken und aufzulösen, die aus der Kindheit stammen und entsprechende Verletzungen zu heilen.Auch die Bindungstheorie basiert darauf. Stichwort: Bindungsangst und Verlustangst.

Heile Dein inneres Kind!

 

Mangelnde Gelassenheit

Stress kostet uns wertvolle Energie. Fehlt es Dir an Gelassenheit, ist Dein Stresslevel konstant im roten Bereich. Schon Kleinigkeiten bringen Dich aus der Ruhe. Du fühlst Dich aufgrund negativer Gedanken ständig unruhig und angespannt.

 

Bist Du nicht gelassen, wird Dein Körper in eine ständige Alarmbereitschaft gesetzt: Du fühlst Dich angespannt, Deine Muskeln und Dein Stoffwechsel arbeiten auf Hochtouren. Wird dies zum Dauerzustand ohne ausreichende Entspannungspausen, lässt die fehlende Gelassenheit und der andauernde Stress Dich ausbrennen: Es drohen Burnout, Erschöpfung und psychische Probleme. Wenn Du energieraubende Situationen und Menschen aus Deinem Leben verbannen möchtest, ist es ungemein hilfreich, wenn Du beginnst, Gelassenheit zu trainieren und achtsam zu sein.

 

DU bist Selbst Dein Energieräuber

Wenn Du nicht mit Dir im Reinen bist. War Dir bewusst, dass Du Dir auch selbst Deine wertvolle Energie rauben kannst? Ja, das geht – beispielsweise durch eine negative Grundeinstellung und mangelnde Selbstliebe – oder wenn Du nicht mit Dir im Reinen bist. Bist Du ständig negativ eingestellt und erfüllt von Selbstzweifeln, Sorgen und Ängsten, nimmst Du negative Dinge in Deiner Umwelt und Deinem Leben vermehrt und gesteigerter wahr.

 

Weil Du Dich nicht auf die positiven, sondern schlechten Dinge fokussierst, wirst Du schneller gereizt und schlecht gelaunt. Deine Stimmung verschlechtert sich immer weiter – ein Teufelskreis.

 

Doch wie gelingt es Dir, das Positive zu sehen, Selbstliebe zu lernen und mit Dir ins Reine zu kommen? Machen wir uns nichts vor: Es ist ein Prozess, der nicht einfach zu bewältigen ist. Aber auch du kannst das schaffen. Wenn Du wissen möchtest, wie Du Dein Selbstbewusstsein und Deine Selbstliebe stärken kannst, endecke meinen Kurs Self Love Energy. Hier begleite und unterstütze ich Dich sehr gern, wenn Du das Gefühl hast, alleine nicht weiter zu kommen.

 

Gedankenkarussell

Menschen denken tausende Gedanken jeden Tag. Sehr viele davon sind wiederkehrend. Wir haben aber nicht immer die volle Kontrolle darüber, welchen Gedanken wir uns hingeben. So kann es leicht passieren, dass unser Denken von SorgenÄngsten und Nöten bestimmt sind.

 

Können wir diese negativen Gedanken nicht ablegen, sondern sind von ihnen bestimmt, befinden wir uns schnell in einem sogenannten Gedankenkarussell. Meistens wird das Gedankenkarussell durch eine Erfahrung von außen oder durch Erinnerungen an bestimmte Situationen oder Probleme getriggert. Auf die “Grübelattacke” folgt dann eine negative Emotion.

Oft fällt es uns sehr schwer, aus diesem Gedankenkarussell auszusteigen. Die negativen Gedanken bestimmen unser Denken und verbrauchen unsere Energie. Häufig sorgen wir uns um Dinge, die wir selbst gar nicht in der Hand haben und die wir somit nicht ändern können.

 

Dennoch reiben wir uns immer wieder an ihnen auf. Durch dieses “Fighting against things you cannot control” (Dinge bekämpfen, die wir nicht kontrollieren können”) verlieren wir mehr und mehr unserer wertvollen Energie. Ein solches Gedankenkarussell ist also ein echter Energieräuber. Doch was hilft uns dabei, auszusteigen?

 

Verdrängen bringt uns nicht weiter. Vielleicht haben wir für eine kurze Zeit, Ruhe vor unseren inneren Stimmen, den Ängsten und Sorgen – doch sie schweben letztendlich wie eine Wolke über uns. Daher ist es wichtig, diese negativen Gedanken und Gefühle loszulassen.

 

Schlafmangel

Schlaf dient unserer Erholung: Zellen, Gehirn und Muskeln regenerieren sich. Wir laden unsere Akkus auf und wachen im besten Fall, erholt und voll neuer Energie Morgens wieder auf. Doch was passiert, wenn Du nicht schlafen kannst? Ständiger Schlafmangel ist ein echter Energieräuber. Bei weniger als 5 Stunden Schlaf pro Tag schüttet unser Körper Adenosin aus und unsere Redaktions- und Konzentrationsfähigkeit werden gehemmt. Folgen des Schlafmangels:

  • Überanstrenung
  • Frustation
  • verlangsamte Denkfähigkeit
  • leichtere Anfälligkeit für Infekte
  • erhöhter Stresspegel

 

Wie wissenschaftliche Studien zeigen, schwächt der durch Schlafmangel entstehende Stress unser Immunsystem. Nach einer Woche mit deutlich zu wenig Schlaf kommt es daneben zu einer Empfindlichkeit gegenüber Insulin. Tatsächlich leiden Menschen, die über Jahre hinweg zu wenig (oder schlecht) schlafen, häufiger an der Zuckerkrankheit Diabetes als ihre ausgeschlafenen Mitmenschen.

 

Doch wie können wir unseren Schlafmangel beenden? Ob Stress in der Uni oder im Job oder Probleme mit Freund:innen, der Familie oder Partner:in – die Gründe, warum wir zu wenig oder schlecht schlafen, können vielfältig sein. Hier ein paar schnelle Tipps gegen Schlafmangel, die erwiesenermaßen helfen:

  • Verbringe bewusst Zeit im Tageslicht
  • am besten 2 Stunden vor dem Schlafengehen kein TV und Smartphone - das Licht hemmt die Meatonin Prodzuktion unser Schlafhormon
  • Vermeide ab dem späten Nachmittag koeffeinhaltige Getränke
  • Gehe immer zur gleichen Zeit ins Bett, damit es eine Routine werden kann
  • Nutze Entspannungstechniken - meine Reiki Schüler praktizieren Reiki auch gern Abend im Bett - dies unterstützt auch Dein zur Ruhe kommen

 

Selbstsabotage 

Es sind nicht immer die anderen, die uns unsere Energie rauben. Wir können uns auch selbst “berauben”. Oft passiert das ganz unbeabsichtigt, weil wir nicht im Reinen mit uns sind. Aber auch Selbstsabotage kann ein Grund dafür sein, dass wir uns immer wieder in bestimmten Situationen oder nach bestimmten Begegnungen abgeschlagenerschöpft und ausgebrannt fühlen.

Selbstsabotage entsteht durch Selbstzweifel, mangelndes Selbstvertrauen und gelernte Verhaltensmuster. Ein Beispiel: Du weißt eigentlich, dass Du besser A tun solltest – trotzdem machst Du immer wieder B.Es gibt bestimmte Warnzeichen, die Dich darauf hinweisen, ob Du Dich selbst sabotierst. Prüfe einmal für Dich:

 

  • Wie sehr treibst Du Dich selbst an? - Dein innerer Antreiber
  • Gönnst Du Dir Pausen?
  • Willst Du immer alles perfekt machen? Der innere Kritiker
  • Suchst Du nach Anerkennung und Wertschätzung?
  • Hast Du das Gefühl nicht gut genug zu sein? Dein innerer Vermeider
  • Fällt es Dir schwer Entscheidungen zu treffen?

 

Wenn Du mehr über Selbstsabotage erfahren möchtest und einige Deine Selbstsabotagen auflösen und heilen möchtest, schaue Dir gern hier die Aufzeichnung meines Engelabends in meinem Shop an.

 

Du kannst nicht vergeben & loslassen

Vergebung ist ein innerlicher Prozess, bei dem wir unsere Schuldzuweisungen, den Anspruch auf Wiedergutmachung oder den Wunsch nach Vergeltung loslassen. Wenn wir nicht vergeben oder schlechte Erfahrungen und Erlebnisse loslassen können, kann sich diese negative emotionale Erfahrung in uns manifestieren. Psychologen sind sich weitestgehend einig, dass Vergebung die Gesundheit fördert.

 

Wenn wir nicht vergeben, bleiben wir in der Opferrolle gefangen und geben unsere Selbstbestimmung auf. Dies kann sich langfristig sowohl auf unsere mentale als auch auf unsere physische Gesundheit auswirken:

 

·         Wir sind immer wieder mit Gefühlen wie Wut, Groll, Verbitterung, Rache, Trauer, Schuld oder Scham konfrontiert. 
·         Diese Emotionen rauben uns unglaublich viel Energie und belasten uns. 
·         Stress und Antriebslosigkeit können ebenso eine Folge sein wie Verbitterung. 

 

Indem Du lernst, anderen Menschen, die Dich verletzt haben, zu vergeben und zu verzeihenkannst Du ein Ventil öffnen, das die angestauten, negativen Emotionen aus Deinem Körper fließen lässt. Dazu ist es wichtig, dass Du lernst, loszulassen. 

 

Es ist dabei nicht zwingend erforderlich, dass der Mensch, der Dich verletzt oder schlecht behandelt hat, sein Fehlverhalten einsieht und sich bei Dir entschuldigt. In erster Linie verzeihst Du nämlich für Dich, damit D Ddich endlich frei fühlen und die Erfahrungen loslassen kannst.

 

Entscheidungen aufschieben

Viel zu oft schieben wir Entscheidung auf und vor uns her. Besonders, wenn wir vermeintlich unangenehme Dinge mit besonderer Tragweite entscheiden müssen. 

 

Doch wie heißt es so schön: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wer immer wieder Entscheidung vor sich herschiebt und prokrastiniert, löst das Problem nicht, sondern verlagert es nur. Die Dinge und Entscheidungen sind weiterhin in deinem Unterbewusstsein präsent, belasten dich und rauben dir Energie.

 

Ständig hast Du im Hinterkopf, dass da doch noch etwas zu tun ist. Nicht selten ist die Folge, dass Dich die Gedanken abends einholen und Du wach im Bett liegst, ohne einschlafen zu können. Und siehe da: Schon sind wir wieder bei einem anderen Energieräuber, dem Schlafmangel.

 

Was kannst Du also tun, wenn Du dazu neigst, Entscheidungen immer wieder aufzuschieben und Dich stattdessen mit anderen Dingen abzulenken? Folgende Tipps können Dir helfen:

 

·         Versuche, die Dinge gleich zu erledigen.
·         Wenn das nicht funktioniert: Mache Dir eine To-Do-Liste, damit Du sie nicht vergisst. 
·         Scheint Dich die Aufgabe zu überfordern, kannst Du komplexe Dinge in kleinere Teilschritte aufteilen.
·         Erledige Teilschritt für Teilschritt – so hast Du stetig Erfolgserlebnisse.
·         Sei gut zu Dir und lobe Dich, wenn Du etwas erledigt hast, was Dir eigentlich zuwider ist.


Sobald Du die erste Hürde genommen hast, ist es sehr viel einfacher, die nächsten Schritte zu gehen.

 

Zu viel Arbeit

Wenn Du Dich in Deinem Job oder Deinem Studium schnell erschöpft, ausgelaugt und frustriert fühlst, kann es sein, dass Dir zu viel Arbeit deine Energie raubt. Jeder Mensch hat nur begrenzte Energie zu Verfügung.

 

Diese ist zum einen typenabhängig: Manche von uns empfinden ihren Job stressiger als andere. Aber auch der Job, die Branche, Unternehmenskultur, Vorgesetzte und Kolleg:innen beeinflussen, ob unsere Arbeit ein Energiedieb ist oder nicht.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Dir Dein Job immer wieder oder dauerhaft den letzten Nerv raubt, kann es helfen, eine Energiebilanz aufzustellen:

 

Übung: 

Teile ein Blatt Papier in zwei Hälften. Auf die linke Seite schreibst Du alle Energiediebe auf, also das, was Dich an deinem Job nervt, ärgert oder Dir Sorge bereitet. Auf die rechte Seite kommen alle Energiegeber, also das, was Dich auf deiner Arbeit motiviert und begeistert.

 

Sobald du diese Energiebilanz aufgestellt hast, kannst du damit anfangen, Energievampire zu reduzieren. Sage Projekte ab, die für Dich zeitlich nicht machbar sind. Schränke den Kontakt zu Kolleg:innen ein, die Dir immer wieder nur von ihren Problemen erzählen.

 

Langfristig solltest Du Dich auf die Geber-Seite konzentrieren:

  • Welche Aufgaben machen Dich glücklich?
  • Worin liegen Deine Stärken und wie kannst Du diese besser aufbauen?

 

In der Regel sind nämlich Menschen am glücklichsten, die einen Sinn in ihrer Arbeit sehen. Ist Dein Job ein dauerhafter Energieräuber, solltest Du überlegen, ihn zu wechseln.

 

Mangelnde Organisation

Auch schlecht strukturierte Abläufe im Alltag – sei es im Job oder im Privatleben – kann an den Energiereserven zehren. Mangelnde Organisation bedeutet mehr Zeitaufwand und geht auf die Nerven, da sie eng mit Überforderung und Chaos verbunden ist. Unordnung verhindert den Blick fürs Wesentliche und raubt uns Energie.

 

Versuche also, Chaos und Unordnung aus Deinem Leben zu verbannen. Ein besseres Zeitmanagement hilft bereits, Deinen Arbeitsalltag zu verbessern. Räume auf und trenne Dich von all dem, was Du nicht mehr brauchst. Die äußere Ordnung und Organisation kann Dein inneres Gefühl beeinflussen. Indem Du den Ballast der Vergangenheit abwirfst, fokussiert Du Dich wieder auf die Gegenwart. Probiere es unbedingt aus, es kann so befreiend sein :)

 

Sicherlich gibt es noch einige Energieräuber mehr, doch ich hoffe ich konnte Dir hier schon einen guten Eindruck verschaffen. Gerade jetzt in dieser hochschwingenden Zeit, in der Zeit des Wandels brauchen wir mehr den je unsere Energie für uns selbst um bestmöglich durch unsere Heil- und Transformationsprozesse hindurch zu kommen und uns ein gesund und glückliches Leben zu kreieren.

 

Doch immer wieder kommt es vor, dass wir uns stattdessen müde, erschöpft und ausgelaugt fühlen – oft ohne zu wissen, warum. In vielen Fällen sind Energiediebe am Werk, die uns wertvolle Ressourcen nehmen. Energiediebe können Menschen, Situationen und eigene Verhaltensweisen sein. Oftmals sind wir also selbst unser größter Energieräuber.

 

Doch wir sind all dem nicht hilflos ausgeliefert: Hast Du Deine persönlichen Energiediebe erkannt, hast du bereits den ersten wichtigen Schritten getan – jetzt geht es daran, diese kräftezehrenden Menschen, Begegnungen und Gedanken aus Deinem Alltag zu verbannen – sofern es möglich ist.

 

Dazu kannst Du Dir als Hilfe eine Pro und Contra Liste machen: Schreibe auf die linke Seite, was Dir nicht gut tut – auf die rechte Seite trägst Du all das ein, was Dich glücklich macht und Dir Freude bereitet.

 

Es wird nicht immer einfach sein, Energiediebe und kräfteraubende Situationen aus Deinem Leben zu verbannen. Sofern wir nur sporadisch mit Energievampiren zu tun haben, können wir das kompensierenBist Du aber ständig mit negativen Gedanken konfrontiert, wenn Du Dich mit einem solchen Energiekiller umgibst, hilft oft nur noch ein radikaler Kontaktabbruch.

 

Gleiches gilt, wenn Du Dir Dein eigenes Verhalten die Energie nimmt. Das solltest Du nicht ignorieren. Reflektiere ehrlich, ob Du Dich selbst sabotierst. Zögere nicht, Dir gegebenenfalls Hilfe von außen, wenn Du alleine nicht weiterkommst. Denn es sind immer Deine Gedanken und Gefühle, Dein Verhalten, welche Dein Leben kreieren.

 

Auch wenn das vielleicht schmerzt und nicht einfach ist: Sobald Du Dich von Menschen und Situationen trennst, die Dir Deine wertvolle Energie rauben, kannst Du endlich wieder tief durchatmen und Dich mit den Dingen beschäftigen, die Dir wirklich gut tun – das sollte Dir deine Gesundheit und Dein Glück wert sein.

 

Lasse los! 

Sei es Dir selbst wert!  

 

Alles Liebe für Dich.

Von Herz zu Herz,

 

Stefanie

 

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Fühle Dich herzlich willkommen.

 

In Liebe und Verbundenheit,

 

Deine Stefanie

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